Donnerstag 6. Januar 2011

Nach dem Frühstück ging’s mit dem Tuk Tuk in die Stadt – eine Gitarre erwerben.
Für 40 Dollar werden wir schließlich fündig. Nachdem ich die mitgebrachten Saiten aufgezogen habe klingt sie sogar einigermassen passabel. Da wir unseren Tuc Tuc-Fahrer für einen ganzen Tag gemietet hatten (15,00 US-$)geht es anschließend zur Besichtigung weiterer Tempelanlagen: Vorbei am Angkor Wat zum Tempelpark von Angkor Thom bzw. zum Bayontempel: Dort reiht sich praktisch ein Tempel an dem anderen, vieles per Fuß zu erlaufen: Vom Bayontempel aus geht es zu Fuß dann vorbei an der monumentalen Buddhastatue des Preah Ngoc, zum Baphuon, Phimeanakas und schließlich zur Elefantenterasse und der Terasse des Leprakönigs (Palace of the Lepra King). Dort lassen wir uns eine Nudelgemüsesuppe kochen. Ansturm von Frauen und Mädchen, die uns Textilien und Souveniers verkaufen wollen. Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten. Dann geht’s weiter mit dem Tuk Tuk zum Ta Prom: Beeindruckender als der Tempel selbst ist sein Zustand: Der Urwald hat im wahresten Sinne des Wortes Besitz von ihm ergriffen. Gewaltige Baumwurzeln sind Bestandteil des Mauerwerks geworden. Spontan fällt Reinhard und mir die Affenstadt aus Kiplings Dschungelbuch ein.
Affen sind allerdings keine zu sehen, dafür aber sind sie zu hören- Danach sind wir nicht mehr aufnahmefähig, von der Hitze erschöpft lassen wir uns zurückfahren zum Projekthaus der GACP. Dort begrüßen wir Herrn Professor Leisen, der Nachmittags mit dem Flugzeug aus Köln angekommen ist. Méline und ich pflegen etwas europäisches Liedgut /Leckeres Abendessen mit viel Maddei (Chilli) Abends dann Fachgespräche über Steinkoservierung am Angkor Wat, Emmeline inspiziert den neuen Bohrhammer. Die Malariaprophylaxe (Gin Tonic) tut ihre Wirkung – wir sind einfach nur noch müde.

Ein Kommentar

  1. Sagt mal ist Tuc Tuc im der Sprache der Khmer Mercedes S-Klasse mit Panzerung? Und ich denke ihr arbeitet? Statt dessen zieht Ihr Euch ständig Souvenire an Land:-) na dann, den 7. habe ich auch schon gelesen, seeeehr interessant, vor allem das da alles gespitzt ist….., habt Ihr den Stein auch schon bearbeitet? LG Gabriel

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